In die Konzertfolge wurde dieser Wechsel am Taktstock eingebaut.
Gieck übernahm 2003 von Hans Kraus die Leitung der Blaskapelle. In seiner Heimat Bedburg im Rhein-Erft-Kreis leitete er bereits mehrere Chöre, doch mit einem Blasorchester hatte er keine Erfahrung. Trotzdem fanden beide Seiten zueinander: Gieck lernte bayrisch und die Niederaudorfer rheinische Ausdrücke. Sogar einen Ausflug nach Köln mit Umrahmung des Musikfestes in Hürth-Fischenich organisierte Gieck.
Aus beruflichen und privaten Gründen legte er nun nach zwölf Jahren das Ehrenamt nieder. Musikvorstand Martin Schweinsteiger dankte Gieck, der nun nur mehr privat die Lederhose mit Niederaudorfer-Wappen im Hosenträger tragen wird.
Sebastian Kurz senior, der „Steil-Wast“, der 1972 als Klarinettist zur Musikkapelle Niederaudorf kam, war schon von 1977 bis 1997, deren Kapellmeister. Nun übernahm er von Jürgen Gieck wieder den Dirigentenstab.
Musikvorstand Martin Schweinsteiger und Bezirksdirigent Christoph Danner vom Bezirksmusikverband Inn-Chiemgau wünschten Sebastian Kurz damit eine glückliche Hand.
